Der Hundefahrradkorb – Worauf sollten Sie achten und was für Modelle kommen in Frage?
Der Start der Fahrradsaison gibt Mensch und Hund die Gelegenheit, sich verstärkt im Freien aufzuhalten und weite Strecken zurückzulegen.
Während größere Hunde bei ausreichendem Training problemlos längere Strecken zurücklegen können, sieht das bei kleineren Rassen anders aus. Stark befahrene Straßen können aufgrund der Abgase zu einem Risiko werden. Das Zurücklegen umfangreicher Strecken bringt den kleinen Vierbeiner schnell an seine körperliche Belastungsgrenze.
Eine Lösung für die kleineren Hunde ist der Hundefahrradkorb.
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2 Dinge die Sie beim Kauf eines Hundefahrradkorbes beachten sollten
1. Sicherheit
Der Hundefahrradkorb darf sich weder vom Lenker, noch vom Gepäckträger lösen. Das für den Korb und die Halterung am Rad verwendete Material muss stabil sein. Fahrradkörbe aus hochwertigem Kunststoff und Korbgeflecht erfüllen in der Regel den Anspruch an die Stabilität. Das Beachten des zulässigen Gewichts ist unabdingbar, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ein Gitter, das über den Korb gelegt werden kann, verhindert, dass der Vierbeiner aus dem Hundefahrradkorb springt. Spitze Ecken und hervorstehende Teile können zur Gefahr für den Insassen werden.
2. Komfort für den Hund
Wählen Sie die Maße des Hundefahrradkorbes nach Größe und Gewicht des Hundes. Bei Bedarf muss sich der Hund hinlegen können. Der Vierbeiner muss sich aufrecht hinsetzen können. Kissen und Decken federn Stöße ab.
Wie wird ein Hundefahrradkorb befestigt?
Die Befestigung vorne am Lenker
Befestigen Sie den Hundefahrradkorb am Lenker, haben Sie Ihren vierbeinigen Freund ständig im Blick. Umgekehrt sieht der Hund Sie und fühlt sich während der Fahr sicherer. Wird der Korb vorne befestigt verändert sich das Lenkverhalten und die Stabilität des Fahrrades. Für Hunde bis zehn Kilogramm ist diese Befestigung eine gute Lösung.
Die Befestigung hinten am Gepäckträger
Wird der Hundefahrradkorb am Gepäckträger befestigt, verlagert sich das Gewicht nach hinten. Die Fahrstabilität wird erhöht. Das Fahren ist sicherer. Für Hunde über 10 Kilogramm ist der Transport auf dem Gepäckträger vorteilhafter. Der Träger muss für das Gewicht zugelassen sein. Der unmittelbare Kontakt zum Hund fehlt hinten auf dem Gepäckträger.
Welche Modelle sind empfehlenswert?
Pod I Love
Dieser weich gepolsterte Korb ist für Hunde bis 7 Kilogramm geeignet. Unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten machen diesen Korb zu einem Allrounder für das Fahrrad, das Auto und den Transport per Hand. Die Sicherheit ist durch ein abnehmbares Oberteil gegeben. Der Hund kann in der Tasche angeleint werden. Ein Herausspringen wird verhindert. Mit einem einfachen Klick – System lässt sich die Tasche am Lenker befestigen.
Tigana Hundefahrradkorb mit Metallgitter und Kissen
Der Hundefahrradkorb von Tigana kommt in einem etwas rustikaleren Design. Ein robustes Korbgeflecht ist die Ausgangsbasis für diese stabile Hundetransportmöglichkeit. Vierbeiner mit einem Gewicht von bis zu 16 Kilogramm können sicher transportiert werden. Ein Metallgitter, das mit drei Klettverschlüssen am Korb befestigt wird, verhindert das ungewollte Aussteigen des Hundes. Für die Bequemlichkeit sorgt ein entnehmbares und waschbares Kissen aus Cordura.
Ferplast Fahrradtransportbox für Hunde
Der Hundefahrradkorb aus Kunststoff ist für kleine Hunde bis 7 Kilogramm geeignet. Ist die Befestigung am Lenker montiert, lässt sich der Korb leicht anbringen und abnehmen. Im vorderen Bereich ist ein erhöhtes Gitter angebracht. Um den Hund am Verlassen des Korbes zu hindern, kann er im Korb angeleint werden. Das weiche Kissen aus Baumwolle lässt sich waschen und gibt dem Vierbeiner eine komfortable Liegemöglichkeit.
Im Prinzip sind alle hier vorgestellten Hundefahrradkörbe zu empfehlen. Unser persönlicher Favorit ist der Pod I Love. Durch die Möglichkeit den Hund anzuleinen und das einfache Klick System wird sowohl der Sicherheit Ihres Hundes als auch der Funktionalität Rechnung getragen.